Monterozzi-Nekropole

Die Monterozzi-Nekropole 
in Tarquinia

Die etruskische Nekropole Monterozzi, eine außergewöhnlich bedeutsame archäologische Stätte, die im Jahr 2004 zusammen mit der nahegelegenen Banditaccia-Nekropole in Cerveteri zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, präsentiert sich dem Besucher heute als flache Wiese, auf der kleine Häuschen die Zugänge zu den weltberühmten Gräbern von Tarquinia schützen. Von den teilweise riesigen Grabhügeln, die einst hier standen, und von denen noch im 19. Jahrhundert viele sichtbar waren, ist leider nichts mehr übrig geblieben. Auch die Straßen und Wege, die in der Antike diese riesige Stadt der Toten durchzogen, sind heute nur noch schwer nachzuverfolgen. Zudem umfasst das umzäunte Areal, die „Necropoli dei Monterozzi di Tarquinia“, nur einen kleinen Teil des riesigen Gebietes, in dem die Bewohner der bedeutenden etruskischen Stadt Tarchuna ihre Toten bestatteten. Ein Besuch der Monterozzi-Nekropole gehört dennoch zum Pflichtprogramm für all jene, die sich für die Etrusker interessieren. Schließlich machen uns die dort befindlichen Wandgemälde nicht nur mit den Sitten und Gebräuchen der Etrusker bekannt, sie verschaffen uns auch einen Einblick in die griechische Malerei, von der uns sonst fast nichts erhalten geblieben ist.
Tarquinia
Die Nekropole der in der frühen Eisenzeit gegründeten Stadt Tarchuna, die später zu einem der wichtigsten Mitglieder des Zwölfstädtebundes aufstieg, zieht sich über etwa 5 Kilometer hin und umfasst mehr als 6000 Grabanlagen von der Villanova-Periode (9. Jh.v. Chr.) bis zur Römerzeit. Entsprechend der langen Nutzung der Nekropole gibt es hier unzählige Grabtypen. 
Monterozzi-Nekropole

Aus der frühesten Zeit stammen einfache aus dem Fels gehauene Gruben für Brandbestattungen. Die auf dem Gelände ausgestellten Steingefäße wurden von einem Gräberfeld hierher gebracht, in dem die Bewohner einer proto-urbanen Siedlung, die man auf einem nahe gelegenen Hügel in einem Teil des modernen Tarquinia fand, ihre Toten bestatteten. Genutzt wurde dieser Friedhof zwischen 1000 und 750 v. Chr. 

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Es war üblich, den Verstorbenen auf einem Scheiterhaufen zu verbrennen. Die übrig gebliebenen Knochen wurden gesammelt, gewaschen und anschließend zerkleinert, damit sie in eine Aschenurne passten. Die Urne und die dazugehörigen Grabbeigaben wurden manchmal zum Schutz in einen Steinbehälter platziert. Die Behälter variieren in Form und Größe. Das verwendete Material ist das leicht zu bearbeitende Nenfro-Vulkangestein, das in der Gegend vorkommt. Der Körper des Behälters ist entweder zylindrisch oder eiförmig, der dazugehörige Deckel meist halbkugelförmig. Der Innenraum wurde sorgfältig ausgehöhlt. Die kreuzförmigen Einkerbungen an der Ober- und Unterseite der Gefäße dienten dazu, den Transport zum Bestattungsort zu erleichtern.

In der orientalisierenden Periode entstanden die ersten Familiengräber in Form von unterirdischen Grabkammern, über denen man Grabhügel aufhäufte. Bis zum 6. Jh. v. Chr. waren dann die meisten dieser aristokratischen Tumuli von zahllosen, kleineren Grabhügeln umgeben, unter denen sich Grabkammern befanden, die jeweils nur einem Ehepaar als Grabstätte dienten. Einige dieser Kammern schmückte man mit beeindruckenden Wandmalereien. Ebenfalls aus dieser Zeit stammen die mit Flachreliefs skulptierten Steine (Lastroni a scala), die entweder den Zugang in den Dromos von Gräbern markierten, oder den Dromos vom Eingang in die eigentliche Grabkammer trennten. 

Die Gräber der Monterozzi-Nekropole sind in ihrer architektonischen Form – im Gegensatz zu denen in Cerveteri – sehr einfach gestaltet. Meist bestehen sie nur aus einer aus dem Tuffgestein herausgemeißelten unterirdischen Grabkammer, zu der ein Dromos hinabführt. In selteneren Fällen bestehen die Grabanlagen auch aus mehreren miteinander verbundenen Kammern. 

Monterozzi Nekropole Dromos

Während in Cerveteri architektonische Verzierungen aus dem Stein herausmodelliert wurden, sind hier die Rahmen um die Türen oder die Architrave in den lebhaftesten Farben gemalt. Die Wandmalereien sind auf einer dünnen Schicht aus Putz ausgeführt. Die Decken bestehen meist aus zwei Schrägen mit einem gemalten Mittelbalken. Die dargestellten Szenen gliedern sich in Abschnitte, die durch geritzte Linien getrennt sind. Zu sehen sind Dämonen, Tiere, Bankett- und Familienszenen, die uns Einblick in das Alltagsleben der Etrusker geben.


Eine Reihe besonders prächtiger Familiengräber stammen aus der zweiten Hälfte des 4. Jhs. v. Chr. Aus kunsthistorischer Sicht sind in dem Zusammenhang das „Grab der Schilde“ (Tomba degli Scudi) und das „Grab der Unterwelt“ (Tomba dell’Orco) besonders erwähnenswert. Allerdings sind die beiden Grabanlagen nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen. (Informationen dazu erhalten Sie hier: https://necropoliditarquinia.it)

Das „Grab der Unterwelt“ bestand ursprünglich aus zwei nicht miteinander verbundenen Grabkammern. Beide haben aus dem Fels gehauene Firstdächer und mit Malereien geschmückte Wände. Im 3. Jh. wurden die beiden Kammern durch einen mit einer Kassettendecke überdachten Gang miteinander verbunden. Die ältere Kammer, ein etwa 4,5 x 4,5 m großer, in der Zeit zwischen 470 und 450 v. Chr. erbauter Raum wird als „Grab von Orcus I. oder als das „Grab der Velchia oder Velia“ bezeichnet. Auf der Hauptwand und der rechten Wand wird ein Bankett gezeigt. Die Bankettgäste sind von Dämonen umgeben, die als Mundschenken dienen. Eine der Bankettgäste ist eine Adlige namens Velia Velcha, deren Porträt als „ Mona Lisa der Antike “ bezeichnet wird. Unübersehbar ist der Einfluss der hellenistischen Kunst. Im Gegensatz zu dem berühmten Ölgemälde von Leonardo da Vinci aus der Hochphase der italienischen Renaissance ist die etruskische „Mona Lisa“ aber eher für ein Grinsen bekannt, das als höhnisch interpretiert wird. © Bild: Wikimedia Commons

Rundgang

Auf dem Gelände des archäologischen Parks kann man von einem dieser bereits erwähnten Schutzbauten zum anderen wandern. Zu den eigentlichen Grabkammern geht es über gesicherte Treppen einige Meter hinunter. Dort angekommen kann man schließlich die Meisterwerke der etruskischen Bildkunst durch Sichtfenster in gepanzerten Türen bewundern. Die in den Gräbern gefundenen Sarkophage und Beigaben wurden mittlerweile in verschiedenste Museen gebracht.

Tomba della Caccia e della Pesca (6. Jh. v. Chr.)

Das Grab „Tomba della Caccia e della Pesca“ (Grab der Jagd und der Fischerei), das um 530 v. Chr. entstand, ist vor allem wegen seiner Wandmalereien bekannt. Es besteht aus zwei Grabkammern. An der Decke der ersten Kammer sieht man noch die Reste eines in roter Farbe aufgemalten Mittelbalkens. Im Giebelfeld der Rückwand sind zwei Reiter dargestellt, die die mit Dienern und Hunden von der Jagd zurückkehren.

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An den Wänden tanzen einige, nur mit einem Lendenschurz bekleidete Männer inmitten einer üppigen Vegetation.

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In der dahinterliegenden Hauptkammer, in der die Toten bestattet wurden, befinden sich nun die Fresken, für die das Grab vor allem bekannt ist. Sie zeigen Meereslandschaften mit Klippen, Booten, Fischer mit Harpunen und Netzen, Jäger mit Schleudern, Vögel und springende Delfine. 

Grab der Jagd und der Fischerei),

„Doch in der trüben Beleuchtung sehen wir Schwärme von Vögeln durch den Dunst fliegen, die noch die Zugluft des Lebens in ihren Flügeln bewahren. Und als wir uns ein Herz fassen und näher hinschauen, sehen wir, dass der kleine Raum rings herum mit dem dunstigen Himmel, dem dunstigen Meer, mit fliegenden Vögeln und springenden Fischen und kleinen jagenden, fischenden, in Booten rudernden Menschen bemalt ist.“
D. H. Lawrence


Leider ist die berühmte Darstellung des nackten jungen Mannes, der von einer großen Klippe ins Meer springt, von dem kleinen Sichtfenster in der Tür aus nicht zu sehen. Da müsste man schon um die Ecke auf die linke Wand der zweiten Kammer sehen können. Gottseidank gibt es Wikipedia.

Die sog. „Szene des Tauchers“ findet sich übrigens auch etwa 30 Jahre später im „Grab des Tauchers“ in der Nähe der antiken griechischen Stadt Poseidonia (das heutige Paestum). Man vermutet, dass es sich hier um eine Metapher für den Sprung als Übergang vom Leben in den Tod handelt. © Bild: Wikimedia Commons

Tomba delle Leonesse (6. Jh. v. Chr.)

Die “Tomba delle Leonesse” (Grab der Löwinnen), das aus der Zeit um 530 v. Chr. stammt, besteht aus einer einzigen Kammer. Die Decke ist mit einem Schachbrettmuster verziert und auf den bemalten Wänden sind die Szenen seitlich von tuskischen Säulen und unten von einem Fries mit Vögeln und springenden Delphinen umrahmt. Durch die Verwendung dieser Stilmittel ist es dem Künstler gelungen, dem Raum den Charakter eines Pavillons zu verleihen. Auf dem Giebel der Rückwand stehen sich zwei gefleckte Löwinnen gegenüber, die dem Grab seinen Namen gaben. 

Tomba delle Leonesse

In der Mitte der Rückwand ist eine große Vase dargestellt, die wohl die Urne mit der Asche des Verstorbenen symbolisieren soll. Dieses Grab zeichnet sich durch eine besonders reiche Farbskala aus, die von Weiß über Grün, Grau-violett, rötlichem Weiß, lebhaftem Rot, Gelb, Rotbraun, Graublau bis Orange reicht. 

Tomba delle Leonesse

Zwei Musikanten - einer mit einer Zither, der andere mit einer Doppelflöte - spielen zum Tanz auf für eine Frau auf der linken Seite und ein Paar auf der rechten Seite. Die Tänzerin trägt eine lange Tunika aus leichtem, geblümten Stoff, darüber einen rotblauen Mantel. Die Haare sind zu einer als Tutulus bezeichneten Hochfrisur, die eine kegelartige Form hatte, zusammengebunden. An den Füßen trägt sie die charakteristischen calcei repandi (etruskische Schuhe mit vorne weit aufgebogener Schuhspitze). Besonders gelungen erscheinen die Bewegungen und die Rhythmik des Tanzes.

Leicht und gelöst erscheint der Tanz des dargestellten Paares. Der Körper der Frau wird von einem leichten Schleier bedeckt. Der in Ziegelrot gemalte Mann, der mit der linken Hand ein Gefäß umfasst, ist nackt. 

Tomba delle Leonesse

An jeder der beiden Seitenwände sind zwei männliche Gestalten zu sehen, die auf großen Klinen liegen. Eine davon hat ein Ei in seiner rechten Hand, wohl ein Symbol des Lebens, und eine griechische Trinkschale in der linken. 

Tomba delle Leonesse

Tomba dei Leopardi (5. Jh. v. Chr.)

Die „Tomba dei Leopardi“ (Grab der Leoparden), die auf die erste Hälfte des 5. Jhs. v. Chr. datiert wird, ist eines der bedeutendsten Werke der etruskischen Grabkunst. Es handelt sich um ein Kammergrab mit rechteckigem Grundriss, Giebeldach und Firstbalken. Der Zugang erfolgt über einen kurzen Dromos mit Stufen. Benannt ist dieses Grab nach den zwei geschmeidigen Leoparden, die sich im Giebelfeld der Rückwand achsensymmetrisch gegenüberstehen. Auffallend ist, dass hier die Tiere – anders als bei den älteren Gräbern - nicht durch Scheinkonsolen, sondern durch einen eleganten Baum getrennt sind. Insgesamt ist der Stil der Malereien von der griechischen Kunst, insbesondere der attischen Vasenmalerei aus dem ersten Viertel des 5. Jhs. v. Chr., beeinflusst. 

Tomba dei Leopardi

Die gemalten Szenen stellen ein Symposium dar, das im Freien zwischen einigen Olivenbäumen stattfindet , wobei Männer und Frauen auf Klinen liegen und die Mahlzeit genießen, die ihnen nackte Diener gebracht haben. 

Tomba dei Leopardi

„Die hintere Wand zeigt eine Bankettszene. Die Schmausenden lagen auf einer karierten oder buntgewürfelten Decke, die über das Ruhebett gebreitet ist. .. Sie liegen paarweise – Mann und Frau ruhen in gleicher Weise auf dem Lager -, seltsam zutraulich. Die beiden Frauen rechts und links werden Hetaerae, Kurtisanen, genannt, vor allem ihres blonden Haares wegen, das ein beliebtes Kennzeichen der Freudenmädchen gewesen zu sein scheint. Die Männer sind dunkel, mit rötlicher Hautfarbe und nackt bis zur Taille.“
D. H. Lawrence


An der Mittelwand sind die Gäste, drei Paare, die Wein trinken, dargestellt, ihre Köpfe sind von einem Myrtenzweig umgeben. Zwei der Frauen tragen blonde Haare. Es sind auch zwei Diener anwesend. Auf dem Gemälde haben die Männer einen dunkleren, rötlichen und gebräunten Teint, und ihre Oberkörper sind nackt. Die Frauen haben einen sehr hellen Teint und blondes Haar. Der Mann auf der rechten Seite hält ein Ei, ein Symbol der Wiedergeburt. 

Tomba dei Leopardi

Tomba della Fustigazione (6. Jh. v. Chr.)

Die „Tomba della Fustigazione“ (Grab der Züchtigung) wurde 1960 von Carlo Maurilio Lerici entdeckt. Die Malereien, mit denen diese 4 x 4 m große Grabkammer dekoriert ist, ist an vielen Stellen stark beschädigt. Berühmt ist dieses Grab vor allem wegen der Szene an der rechen Wand, nach der das Grab benannt ist: Eine Frau und zwei Männer beim Liebesspiel, die Frau ist vorgebeugt und wird von einem der Männer mit einer Rute gezüchtigt. 

Vielleicht eine der frühesten Darstellungen einer BDSM-Handlung überhaupt. © Bild: Wikimedia Commons

Tomba dei Giocolieri (6. Jh. v. Chr.)

Das aus einem einzigen Raum bestehende „Tomba dei Giocolieri“ (Grab der Gaukler bzw. der Jongleure) stammt aus dem 6. Jh. v. Chr. Entdeckt wurde das Grab 1961. Die bildlichen Darstellungen, die der archaischen Stilstufe der etruskischen Malerei zugeordnet werden, zählen zu den wichtigsten Zeugnissen dieser Stilstufe. Im Giebelfeld der dem Eingang gegenüberliegenden Wand befinden sich - wie übrigens bei vielen anderen bemalten Gräbern in Tarquinia - zwei wilde Tiere, ein roter Löwe und ein blauer Panther. Auf den Wandzonen sind Akrobaten, Jongleure, Musiker und Tänzerinnen dargestellt. Bei dem auf einem Klappstuhl sitzenden Mann, der den Akteuren zusieht, könnte es sich um dem den Verstorbenen handeln. 

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Tomba Bartoccini (6. Jh. v. Chr.)

Die Tomba Bartoccini („Bartoccini Grab“) wurde 1959 entdeckt und nach dem Archäologen Renato Bartoccini benannt. Bei der aus vier Räumen bestehende Anlage handelt es sich um das größte der bemalten Gräber in der Monterozzi-Nekropole. Von einer großen Grabkammer, die vollständig mit geometrischen Motiven, die Stoffmuster nachahmen sollen, ausgemalt ist, gehen drei tiefer gelegene Zellen ab. Die Dekoration des Hauptraums zeigt deutlich den Einfluss der ionischen Malerei, wie überhaupt die Grabmalereien in Tarquinia die enge Beziehung zur griechischen Kunst bezeugen. Die Decke weist ein Schachbrettmuster in fünf Farben auf, der Hauptbalken ist mit konzentrischen Kreisen verziert. Im Tympanon der Rückwand wird detailliert ein üppiges Bankett dargestellt. Diese Bankettszene ist die einzige aus der archaischen und klassischen Zeit in Tarquinia, in der die Frau, anstatt die Kline mit ihrem Mann zu teilen, auf einem Thron sitzt. 

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Tomba dei Caronti (3. Jh. v. Chr.)

Die “Tomba dei Caronti” (Grab der Charune), die ihren Namen den beeindruckenden Wandmalereien, die Unterweltdämonen zeigen, verdankt, stammt aus der hellenistischen Zeit. Die Gräber aus dieser Zeit zeigen häufig – inspiriert von griechischen Vorbildern und Maltechniken dieser Zeit – schockierende dämonische Gestalten. Die Anlage selbst unterscheidet sich dann auch in einer anderen Hinsicht von den älteren Gräbern. Über eine enge, gewundene Treppe erreicht man die aus dem Felsen gehauene erste Grabkammer, die einzige, die mit Wandmalereien geschmückt ist. Von diesem Vorraum (Kultraum) aus führen Treppen zu zwei darunterliegenden einfachen Grabkammern mit Steinbänken an den Wänden. An der Nord- und der Westwand sind Scheintüren aufgemalt, zum Teil in Relief ausgeführt. Die von den etruskischen Todesdämonen (Charunen) bewachten Scheintüren stellen symbolisch den Eingang ins Jenseits dar. Die – ganz im Stil der hellenistischen Periode – jugendlich und mit den typischen Stiefeln dargestellten Dämonen, die man mit dem griechischen Hermes vergleichen kann, haben Flügel und tragen entweder ein Schwert oder einen Hammer, der dazu dient, an das Tor zur Unterwelt zu klopfen. 

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Tomba dei Baccanti (Mitte des 6. Jhs. v. Chr.)

Die „Tomba dei Baccanti“ (Grab der Bacchanten) besteht aus einer einzigen Kammer, zu der man über eine steile Treppe gelangt. Die schräge Decke ist mit roten Blüten bemalt. Der Hauptbalken ist mit Kreisen dekoriert. Im Giebelfeld der Rückwand befinden sich links und rechts von der mittig gesetzten Stütze Löwen, die Gazellen erlegen.

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Auf der Rückwand sind zwei Szenen dargestellt. Auf der rechten Seite sieht man einen kräftigen Mann, der eine junge Frau umarmt, auf der linken ist ein Lyraspieler abgebildet. Nackte Tänzer, die auf den anderen Wänden dargestellt sind, komplettieren die Szenerie.

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Tomba Cardarelli (um 500 v. Chr.)

Das nach dem Dichter Vincenzo Carderelli (1887 – 1959) benannte Grab besteht aus einem einzigen, aus dem Fels gehauenen Raum. Sowohl die Wände als auch die Decke sind bemalt. Auf der Rückwand ist eine große Scheintür zu sehen, die von zwei Musikern flankiert wird. Auf der linken Seite steht ein Kitharaspieler, auf der rechten ein Flötenspieler. An den Enden der in der Mitte des Giebelfelds befindlichen Säule hat der Künstler spiegelbildlich kämpfende Tiere eingefügt. An der linken Wand setzen sich zwischen kleinen Bäumen ein Mann mit einer Kylix (Trinkgefäß mit zwei gegenüberliegenden Henkeln), ein junger Flötenspieler, ein Kind mit einem Fächer (flabellum), eine tanzende Frau und ein junges Mädchen in Szene. Die gegenüberliegende Wand zieren eine Tänzerin, ein Musiker, ein Mundschenk und ein Kottabos-Spieler (ein antikes Spiel, bei dem es darum ging, einige Tropfen Wein in möglichst hohem Bogen nach einem als Ziel dienenden Schale (Kottabeion) so zu schleudern, dass nichts vergossen wird). 

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Tomba della Pulcella (5. Jh. v. Chr.)

Die unterirdische Grabkammer, die aufgrund einer (mittlerweile leider zerstörten) Darstellung eines Mädchens in einer Bankettszene als „Tomba della Pulcella“ (Grab des Mädchens) bezeichnet wird, stammt aus dem 5. Jh. v. Chr. Das Bild ist heute nicht mehr vorhanden, da moderne Grabräuber versucht hatten, es aus der Wand zu schneiden. Zu dem Grab führt ein ungewöhnlich langer Dromos.

Tomba della Pulcella

Die „Tomba delle Pulcella“ hat eine Giebeldecke mit einem breiten Mittelbalken. In der Rückwand ist eine ädikulaförmige Grabnische eingelassen, in der einst eine Urne deponiert war. Die Decke und der Mittelbalken sind mit roten Streifen bemalt, die Holzbalken imitieren.

Tomba della Pulcella

An der Rückwand dieser Grabnische, die wie ein kleiner Tempel (Ädikula) samt Giebeldach und Giebelschmuck gestaltet ist, sind zwei geflügelte Wesen dargestellt, die einen Schleier über den Verstorbenen ausbreiten. Zu beiden Seiten der Ädikula stehen Musikanten. An den Seitenwänden befinden sich Bankettszenen mit Männern und Frauen, die auf Klinen liegen und Eier, Lyren und Metallgefäße halten. Besonders auffallend sind sowohl die hohe künstlerische Qualität der bildlichen Darstellungen als auch die prächtige Kleidung der Bankettgäste. Ein Großteil der Malereien auf der linken Wand ist in den 1960er-Jahren von Grabräubern zerstört worden. Der Kopf eines Dieners konnte jedoch auf dem Kunstmarkt ausfindig gemacht und nach Tarquinia zurückgeführt werden, wo er im dortigen Museum ausgestellt ist. 

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Tomba del Gorgoneion (um 400 v. Chr.)

Namensgebend für dieses aus der Zeit um 400 v. Chr. stammende unterirdische Kammergrab mit quadratischen Grundriss ist die Darstellung einer Gorgone mit ausgestreckter Zunge an der Rückwand des Grabes. Die Wände der Grabkammer sind mit Bäumen bemalt, zwischen denen Vögel herumfliegen. Zu sehen sind auch zwei Männer, beide mit Stöcken ausgestattet, die eine Begrüßungsgeste austauschen und so einen Ort der Ruhe symbolisieren, an dem man Freundschaft und eine heitere Seele trifft.

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Tomba del Cacciatore (6. Jh. v. Chr.)

Die rechteckige Grabkammer der erst 1962 entdeckten „Tomba del Cacciatore“ (Grab des Jägers) ist wie das Innere eines Jagdzeltes gestaltet. An drei Seiten befinden sich breite Steinbänke, auf denen einst die Verstorbenen zur letzten Ruhe gebettet wurden. Auf der quergestellten Bank sind noch vier quadratische Löcher zu sehen, in denen man vermutlich die Beine eines Holzbettes platzierte. Der Raum verfügt über eine einzigartige bemalte Dekoration, die wie gesagt an ein Zelt erinnert, mit Zeltstangen und einer Zelthaut aus Stoff. Die Decke ist mit bemalten Stangen und einem Schachbrettmuster verziert und wird von einem langen Fries mit Tieren, Reitern und Kriegern eingerahmt. 

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Tomba Moretti (um 500 v. Chr.)

Die kleine Grabkammer, die aus der Zeit um 500 v. Chr. oder kurz danach stammt, ist nach dem Archäologen Mario Moretti benannt. Die architektonische Struktur des Grabes wird bereichert durch Reliefelemente, wie dies etwa beim Mittelbalken an der Decke der Fall ist. Die Gemälde nehmen die gesamte Innenfläche ein. Die Decke ist mit kleinen Blumen geschmückt. Auf dem Tympanon der Rückwand stehen sich zwei Löwen gegenüber. Darunter schreiten ein Flötenspieler und eine männliche Figur mit einem Kelch auf eine reich gekleidete Frau zu, die vermutlich mit der Verstorbenen identifiziert werden soll. An den Seitenwänden sind Musik- und Tanzszenen in einem Wäldchen aus schlanken Bäumen zu sehen. Eine Besonderheit ist der durchgehende Fries, der sich über alle Innenwände erstreckt und aus stilisierten Efeublättern und einer Kette roter Rauten besteht. In der Mitte jeder Raute befindet sich eine blaue Raute mit roten Punkten an der Spitze.

Tomba Moretti

Tomba Bettini (5. Jh. v. Chr.)

Bei der relativ kleinen unterirdischen Grabkammer mit quadratischem Grundriss, Giebeldecke und bemaltem Mittelbalken, die nach dem Restaurator Claudio Bettini benannt ist, fällt das für tarquinische Gräber ungewöhnliche Vorhandensein einer in den Boden eingelassenen Grube, in der der Leichnam des Verstorbenen gelegt wurde, besonders auf. Auf der Rückwand wird eine Bankettszene dargestellt, bei der männliche Teilnehmer, die von Mägden bedient werden, auf Klinen liegen. Neben dem gedeckten Tisch steht ein junger, nackter Mundschenk. Über dieser Szene stehen sich zwei Löwen gegenüber. Auf den übrigen Wänden sind Tänzer und Musiker dargestellt.

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Tomba dei Fiorellini (5. Jh. v. Chr.)

Das 1960 entdeckte „Grab der kleinen Blumen“ besteht nur aus einer einzigen Kammer. Die Decke ist mit roten Kreisen und kleinen Blumen geschmückt, auf dem dazwischen liegenden Mittelbalken ranken sich Efeublätter um Rosetten. Auffallend ist die Verzierung des Giebels an der Rückwand, wo zwei Hähne dargestellt sind, die sich kampfbereit gegenüberstehen.

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Auf der Rückwand ist die Szene eines halb liegenden Paares gemalt, das von zwei nackten Jugendlichen bedient wird. An den Seitenwänden tanzen Frauen und Männer zur Musik eines Flötisten.

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Tomba del Guerriero (Ende des 5. Jhs. v. Chr.)

Die 1961 in der Nekropole von Monterozzi entdeckte „Tomba del Guerriero“ (Grab des Kriegers) stammt aus der Zeit zwischen 430 und 400 v. Chr. Die Wände und die Decke dieser unterirdischen Grabkammer sind zur Gänze bemalt, leider lässt der Erhaltungszustand zu wünschen übrig. Im Giebelfeld der Rückwand sind zwei Kampfhähne und zwei blaue Panther dargestellt. Die Hauptszene zeigt zwei Paare, die auf Klinen liegen und von jungen Dienstmädchen bedient werden. Auf der rechten Wand ist ein Krieger auf einem Pferd erkennbar, der dem Grab den Namen gab. Die Darstellung von Musikanten, einem Speerwerfer, einem Diskuswerfer, zwei Boxern, einem Akrobaten, einem Streitwagen und einer Katze auf den übrigen Wänden geben uns eine Vorstellung davon, wie so ein Fest zu Ehren eines bzw. einer Verstorbenen ausgesehen haben kann. 

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Tomba Cristofani (erste Hälfte des 4. Jhs. v. Chr.)

Das nach dem Etruskologen Mauro Cristofani benannte Grab besteht aus einer einzigen unterirdischen Kammer mit einem Satteldach und einem Hauptbalken, der mit roten Streifen auf weißem Grund bemalt ist. Sowohl an der Rückwand als auch an den flankierenden Seitenwänden wurden Grabnischen in den Felsen gehauen. Die Bilddekoration ist etwas fragmentarisch. Das Hauptthema sind Tänze zu Ehren der Verstorbenen in einer Waldumgebung. 

Tomba Cristofani

BILDNACHWEIS:

  • Sailko: Lastroni a scala con bestiario e scene mitologiche, 600-550 ac ca., da necropoli di monterozzi tomba 50, 03.jpg. © Bild: Wikimedia Commons
  • Hervé Simon: File:2008-06-15 The « Mona Lisa » of antiquity (4th-century BC.) Bild: © Wikimedia Commons
  • Danseuse immobile à grands pas, détail d'une des fresques de tombe des Lionnes de la nécropole de Monterozzi en Italie. © Bild: Wikimedia Commons
  • Yann Forget: Tomb of hunting and fishing, Monterozzi necropolis, Tarquinia, Italy. © Bild: Wikimedia Commons
  • AlMare: Tomba della Fustigazione. © Bild: Wikimedia Commons

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Necropolis of Tarquinia


D. H. Lawrence in Etrurien

Meisterwerke der etruskischen Kunst

Gräber der Etrusker

BUCHEMPFEHLUNGEN
  • Josef Durm: Die Baukunst der Etrusker. In: Handbuch der Architektur. Zweiter Band. Kröner (1905)
  • Veronika Maasburg: Etrusker & Römer. Reiseziele, Entdeckungen, Rekonstruktionen. H+L (1998)
  • Harald Haarmann: Die Anfänge Roms: Geschichte einer Mosaikkultur. Marix (2021)
  • Friederike Bubenheimer-Erhart: Die Etrusker. Philipp von Zabern in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (2014)
  • Dirk Steuernagel: Die Etrusker: Ursprünge – Geschichte – Zivilisation. Marix (2020)
  • Friedhelm Prayon: Die Etrusker: Jenseitsvorstellungen und Ahnenkult. Philipp von Zabern in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (2006)
  • Werner Rutishauser (Hrsg.): Etrusker: Antike Hochkultur im Schatten Roms. Philipp von Zabern in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (2017)
  • Stephan Steingräber: Antike Felsgräber: unter besonderer Berücksichtigung der etruskischen Felsgräbernekropolen. Philipp von Zabern in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (2015)
  • Niels Lobmann: Die Etrusker: Geschichte und Kultur einer antiken Supermacht. (2018)
  • Luciana Aigner-Foresti: Die Etrusker und das frühe Rom. Wissenschaftliche Buchgesellschaft (2009)
  • Luciana Aigner-Foresti: Geschichte und Erbe der Etrusker. Kohlhammer (2023)
  • Carlo Rosati: Die Etrusker und ihre Hohlwege: Geschichte, Symbolik und Legende. Paulsen (2018)
  • Stephan Steingräber: Orvieto. Zabern (2010)
  • Margarete Demus-Quatember: Etruskische Grabarchitektur : Typologie und Ursprungsfragen. Grimm (1958)
  • Michael Grant: Rätselhafte Etrusker : Porträt einer versunkenen Kultur. Weltbild (1990)
  • Florian Knauß (Hrsg.): Die Etrusker : von Villanova bis Rom. Nünnerich-Asmus (2015)
  • Sybille Haynes: Kulturgeschichte der Etrusker. von Zabern (2005) 
  • Giovannangelo Camporeale: Die Etrusker : Geschichte und Kultur. Artemis & Winkler (2003)
  • Otto Wilhelm von Vacano: Die Etrusker : Werden und geistige Welt. Kohlhammer (1955)
  • Reinhard Herbig: Götter und Dämonen der Etrusker. von Zabern (1965)
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