Merida

Mérida

Die Römer gründeten im Jahr 25 v. Chr. am Übergang der Via de la Plata („Silberstraße“) über den Fluss Guadiana die Colonia Iulia Augusta Emerita, aus der sich das heutige Mérida entwickelte. Rasch stieg die Stadt, in der vornehmlich Veteranen der römischen Legionen angesiedelt wurden, die gegen die Kantabrer und Asturier im Nordwesten Hispaniens gekämpft hatten, zur Hauptstadt der römischen Provinz Lusitania und zu einer der größten Siedlungen auf der Iberischen Halbinsel auf. Bis zum Untergang des Römischen Reiches sollte dann die westlichste Provinzhauptstadt des Imperiums, in der es u. a. drei Aquädukte, zwei Foren und zahlreiche repräsentative Gebäude gab, ein wichtiges wirtschaftliches, militärisches und kulturelles Zentrum bleiben. Dank günstiger Umstände blieb viel davon erhalten. Heute zählt das Archäologische Ensemble von Mérida, das 1993 auch zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, zu den bedeutendsten archäologischen Stätten Spaniens. 
Mérida Kavalierstour
Die im Südwesten Spaniens gelegene römische Kolonie Emerita Augusta, die an der Kreuzung mehrerer wichtiger Verkehrswege lag, war mit einer Fläche von über 20.000 Quadratkilometern einer der größten Städte Hispaniens. Von hier aus führten römische Straßen nach Felicitas Julia Olisippo (Lissabon), Hispalis (Sevilla), Toletum (Toledo), Corduba (Córdoba) und zu den Goldminen in Las Médulas. Über den Fluss Guadiana gelangte man über eine fast 800 m lange Brücke, die heute zu den längsten (in wesentlichen Teilen) erhaltenen Brücken aus römischer Zeit gehört. Die mit 145 m Länge wesentlich kürzere Brücke über den Albarregas war sowohl Teil des cardo maximus durch die Stadt als auch der Via de la Plata („Silberstraße“), einer der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen Spaniens. Zur Versorgung der Stadt mit Wasser wurden mehrere Stauseen gebaut und Quellen aufgefangen. Mit Hilfe von drei imposanten, teils ober-, teils unterirdisch verlaufenden Aquädukten wurde das Wasser in die Stadt geleitet.

Von der Gründung der Stadt im Jahr 25 v. Chr. bis zum Untergang des Römischen Reiches war Emerita Augusta ein wichtiges wirtschaftliches, militärisches und kulturelles Zentrum im Südwesten der Iberischen Halbinsel. In der Hauptstadt der römischen Provinz Lusitania entstanden im Laufe der Zeit zahlreiche repräsentative Gebäude wie ein Theater, ein Amphitheater, ein Circus und zahlreiche Tempelanlagen. © Bild: Wikimedia Commons

Merida Theater


Die Brücke über den Guadiana

Die Brücke über den Guadiana wurde an einer Stelle des Flusses erbaut, an der es eine kleine Flussinsel gibt. Ursprünglich bestand die Brücke aus zwei mit einer hölzernen Konstruktion verbundenen Bogengruppen. Im 17. Jh. wurde die Holzkonstruktion durch weitere Bögen ersetzt. Heute misst die gesamte Brückenanlage 792 Meter. Damit ist sie eine der längsten (in wesentlichen Teilen) erhaltenen römischen Brücken. 

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  • Die Brücke über den Guadiana

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Die Brücke über den Albarregas

Mit einer Länge von 145 m ist die Brücke über den Albarregas wesentlich kürzer als die etwa gleichzeitig erbaute Brücke über den Guadiana. Sie war Teil der Via de la Plata, die auch durch die Stadt führte.

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Der Aquädukt Los Milagros

Bei dem wahrscheinlich im 1. Jh. n. Chr. erbauten Aquädukt, der Wasser aus einem rund 5 km entfernten Stausee nach Emerita Augusta führte, bestimmen bei den oberirdisch geführten Abschnitten – anders als bei den meisten Aquädukten im Römischen Reich – die bis zu 25 m hohen senkrechten Pfeiler das Gesamtbild. 

merida Aquädukt Los Milagros

Durch dieses eigenwillige Baukonzept wirkt der relativ gut erhaltene brückenartige Teil mit seinen hohen Pfeilern und den dazwischen gespannten Bögen ausgesprochen leicht und elegant. Wegen seiner gleichermaßen eigenwilligen wie gewagten Architektur erhielt der Bau den Namen Acueducto de los Milagros („Aquädukt der Wunder“).

Die tragenden Pfeiler wurden in einer Art Gusstechnik errichtet, indem man in eine, in die Höhe wachsende Schale aus exakt behauenen Granitsteinen Bruchsteine füllte, die man mit Mörtel mischte. Dazwischen finden sich in regelmäßigen Abständen Lagen aus gebrannten Ziegelsteinen, die sich durch ihre rötliche Farbe vom übrigen Mauerwerk deutlich absetzen. Die durchschnittliche lichte Weite der Bögen liegt bei 4,50 m. Der etwa ein Meter breite, aus Granitsteinen bestehende Wasserkanal, der sich einst oben auf dem Bauwerk befand, ist nicht erhalten geblieben. 

Obwohl an dem Aquädukt im 3. Jh. Reparaturarbeiten durchgeführt wurden, verfiel die Wasserleitung nach dem Abzug der Römer.

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Der Aquädukt Rabo de Buey

Leider ist von der originalen (oberirdisch verlaufenden) Anlage, die Wasser aus den nördlich der Stadt gelegenen Bächen heranführte, nur mehr sehr wenig zu sehen. Vom unterirdisch verlaufenden Teil dieser Wasserleitung sind hingegen noch bedeutende Teile erhalten geblieben. 

Vom Acueducto de Rabo de Buey sind nur noch wenige Reste übrig geblieben. © Bild: Wikimedia Commons

Im 16. Jahrhundert wurde der Aquädukt durch einen Neubau ersetzt, dessen Architektur sich an die des römischen Vorbildes anlehnt. 

  • Der Aquädukt Rabo de Buey

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Das Amphitheater

In dem elliptischen Bau, der 8 v. Chr. seiner Bestimmung übergeben wurde, fanden bis zu 15.000 Zuschauer Platz.

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Das römische Amphitheater war von einer Straße umgeben, die der geschwungenen Form dieses Gebäudes angepasst war. Auf beiden Seiten dieser Straße gab es gepflasterte Gehsteige. Der direkt das Amphitheater umgebende Gehsteig dürfte zudem arkadenartig ausgeführt gewesen sein. 

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Die Arena ist 65 m lang und 42 m breit. In der Mitte befindet sich eine Grube, die in der Antike mit Holzplanken abgedeckt war. 

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Das Amphitheater hat drei monumentale Tore, die den Würdenträgern vorbehalten waren, und dreizehn kleinere Eingänge, über die das Publikum in das Gebäude gelangen konnte. Einer dieser monumentalen Eingänge wurde für den Einzug der Parade genutzt, mit der die Gladiatorenspiele eröffnet wurden.

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Über dem Tor der Westachse befand sich die Richtertribüne, die heute nicht mehr erhalten ist. 

Merida

Neben den Türen der Hauptachsen gibt es Räume, die vielleicht als Käfige für wilde Tiere dienten. Hier könnten aber auch die Gladiatoren auf ihren Einsatz gewartet haben.

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Das Theater

Der Bau dieses beeindruckenden römischen Theaters wurde durch den Konsul Marcus Vipsianus Agrippa in Auftrag gegeben. Vermutlich um 15 v. Chr. dürfte es eröffnet worden sein. Im Laufe der Jahrhunderte veränderte man mehrfach das Gebäude, das rund 6.000 Zuschauern Platz bot. Die beiden unteren Bereiche der Cavea (Halbrund der Sitzplätze) sind einigermaßen gut erhalten geblieben bzw. wurden so wieder hergestellt, dass heute in dem Theater beim alljährlichen Sommerfestival klassische Theaterstücke aufgeführt werden können. 

Zwischen den Zuschauerrängen und der eigentlichen Bühne (pulpitum) befindet sich die halbrunde Orchestra.

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Das Bühnengebäude (scaenae frons) ist mit korinthischen Marmorsäulen in verschiedene Abschnitte gegliedert, in deren Zwischenräumen sich Statuen von Göttern bzw. Kaisern befanden. 

Merida Theater

Der Bühnenkomplex, in dem sich alles zum Theaterbetrieb Notwendige befand, verfügte über drei Zugänge. Ursprünglich schützte ein darüber liegendes Dach die Schauspieler vor Witterungseinflüssen. 

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Hinter dem Bühnengebäude befinden sich die Reste eines großen Peristyls. In die weitläufigen, überdachten Kolonnaden war eine „Aula Sacra“ integriert. Basierend auf dort gefundene Statuen geht man davon aus, dass es sich hierbei um einen Raum handelt, in dem Kaiser Augustus verehrt wurde. 

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Der Circus

Die außerhalb der Stadtmauern gelegene Pferderennbahn war 400 Meter lang und 100 Meter breit. Die Anlage, die rund 30.000 Zuschauern Platz bot, wurde vermutlich zu Beginn des 1. Jhs. n. Chr. erbaut. 

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Casa del Anfiteatro

Nicht weit vom Amphitheater entfernt haben sich Reste eines größeren Gebäudekomplexes erhalten, der ursprünglich außerhalb der Stadtmauern (1) lag. Zu sehen sind ein Sedimentationsbecken (2), in dem sich die Verunreinigungen absetzen konnten, die sich in dem vom Aquädukt Rabo de Buey (3) herbeigeführten Wasser befanden, die Casa del Agua (4), die Casa del Anfiteatro (6) samt wahrscheinlich dazugehöriger Baderäume (5) und einer Begräbnisstätte (7).

Das Sedimentationsbecken (2) samt Reste des Aquädukts Rabo de Buey (3)

Von der im 2. Jh. n. Chr. errichteten Casa del Agua (4) sind nur mehr spärliche Überreste eines Innenhofes und einiger Räume nachweisbar.

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Die noch nicht vollständig zu Tage geförderten Reste der Bäder (5) gehören möglicherweise zu der daneben befindlichen Casa del Anfiteatro (6)

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Das vom 1. bis zum 3. Jh. n. Chr. genutzte Gebäude (6) wurde immer wieder umgebaut. Neben zahlreichen Mosaiken und Resten von Wandbemalungen sind die Fundamente etlicher Mauern von einem Gebäude zu sehen, von dem man derzeit noch nicht weiß, ob es sich um ein einziges Haus handelt oder um einen Komplex mehrerer zusammenhängender Baukörper. Eindeutig erkennbar ist ein mit Arkaden versehener Innenhof mit einem trapezförmigen Grundriss. Hier können nur weitere Ausgrabungen Klarheit schaffen.

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Außerhalb des überdachten Hauses beim Amphitheater fand man ein aus dem 2. Jh. n. Chr. stammendes Mausoleum (7), das man einem Gaius Julius Succesianus zuordnen kann. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Grabstätte mehrmals umgebaut. 

Casa del Mitreo

Das aus dem späten 1. bzw. frühen 2. nachchristlichen Jahrhundert stammende Wohnhaus, das sich ebenfalls außerhalb der Stadtmauern befand, ist nach einem in der Nähe gefundenen Kultraum des Mithras-Kultes benannt.

Casa del Mitreo

Tatsächlich muss das große Anwesen einer bedeutenden Persönlichkeit gehört haben, die damals im Emerita Augusta lebte.

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Der Zugang erfolgte von Nordwesten. Zu sehen ist ein Korridor, der zu einem viereckigen Atrium führt.

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Dem Atrium gegenüberliegend befindet sich ein Raum, in dem sich große Teile eines kosmogonischen Mosaiks erhalten haben. 

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Der „Saal der Gemälde“

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Ein Hof mit einem rechteckigen Wasserbecken

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Rund um den größeren Peristylhof, dessen Zentrum eine von einem 50 cm tiefen Kanal umgebene Grünfläche bildet, sind verschiedene Wohnräume angeordnet.

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Im südöstlichen Teil der Anlage führen Treppen zu zwei unterirdisch gelegenen Räumen, die eventuell während der heißen Sommermonate als Schlafräume gedient haben könnten.

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Die außerhalb des Wohnhauses gelegenen Baderäume

Der Dianatempel

In dem aus Granitsteinen gegen Ende des 1. Jhs. v. Chr. erbauten Ringhallentempel (Peripteros), der das Forum der Stadt dominierte, wurde dem Kaiser gehuldigt. Seit dem 17. Jh. setzte sich aber im Volksmund - warum auch immer- der Begriff „Dianatempel“ durch. Man vermutet, dass der Tempel, der sich in einem heiligen Bezirk (Temenos) befand, von zwei Wasserbecken flankiert war. Vor dem Tempel, den man über einen drei Meter hohen Stufenunterbau (Krepis) betreten konnte, gab es ein Podium. Hier wurden der Bevölkerung wahrscheinlich wichtige Entscheidungen der Stadtverwaltung mitgeteilt. Der gute Erhaltungszustand der wenigen erhaltenen Bauteile ist dem Umstand zu verdanken, dass im 16. Jh. Teile des ehemaligen Tempels in den Palast der Grafen de los Corbos integriert wurden. 

  • Dianatempel

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Das Forum

Von dem in der Ausdehnung bekannten Forum sind nur wenige Teile zu Tage gefördert worden. 

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Die Thermen beim Aquädukt Rabo de Buey

Nicht weit vom Circus entfernt fand man die Überreste einer römischen Therme. Freigelegt wurden die Fundamente eines Umkleideraums (apodyterium), von dem aus man Zugang zu einem Caldarium, zwei Warmwasserbecken und einem Kaltwasserbecken hatte, eines rechteckigen Sandplatzes, der als Sportplatz für athletische Übungen und Wettkämpfe (palaestra) diente, und eines großen Schwimmbeckens im Freien. 

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Termas / Pozo de Nieve

In den 1920er Jahren fand man in der Innenstadt von Mérida drei miteinander verbundene, tankähnliche Strukturen aus römischer Zeit. Seitdem rätselt man, ob es sich dabei um Teile einer römischen Therme, einer Glasfertigungsanlage oder einer Einrichtung zur Speicherung und Verteilung von Wasser handelt. Vieles scheint auch darauf hinzudeuten, dass die Rundkammern sowohl in römischer als auch islamischer Zeit zur Lagerung von Schnee dienten, der im Winter aus den nahegelegenen Bergen hierher gebracht wurde.

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Teatro Romano de Mérida


BUCHEMPFEHLUNGEN
  • Hermanfrid Schubart, Walter Trillmich u. a.: Hispania antiqua, Denkmäler der Römerzeit. Wbg (1993)
  • Sabine Panzram u. Dominik Kloss: Die 50 bekanntesten archäologischen Stätten in Spanien. Nünnerich-Asmus (2022)
  • David Macaulay: Eine Stadt nach Plan: So bauten die Alten Römer. Nünnerich-Asmus (2019)
  • Jean-Claude Golvin u. Gérard Coulon: Die Architekten des Imperiums. Wie das Heer ein Weltreich erbaute. Römische Soldaten als Ingenieure und Baumeister: Aquädukte, Brücken und Straßen tragen den Fortschritt Roms in die Provinzen. wbg Philipp von Zabern in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (2020)
  • Klaus Grewe: Aquädukte: Wasser für Roms Städte. Regionalia (2019)
  • Klaus Grewe: Meisterwerke antiker Technik. Verlag Philipp von Zabern (2010)
  • Brigitte Cech: Technik in der Antike. Theiss (2017)
  • Ludger Steinbeck: Die Wasserver- und Entsorgung einer antiken Stadt am Beispiel der Stadt Rom. Grin (2009)
  • Oliver Schultze: Römische Aquädukte. Die Wasserversorgung in der Antike. Grin (2002)
  • Franz Stephan-Pelgen: Aquädukt-Ansichten. WBG (2004)
  • Bernhard Harms: Auguren, Ahnen, Aquädukte: Die römische Kultur in Entwicklung und Struktur. Grundlagen u. Praxis (1986)
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